Markus Sack - Aktuelles

Aktuelles

Die Geschichte der größten Schwankungen an der Börse - Teil 5

2015 - Flüchtlingskrise

Wir reisen weiter in das Jahr 2015. Die asiatischen Börsen spielen verrückt, stürzen ab und reißen den Rest der Welt mit. Die Flüchtlinge machen sich auf den Weg nach Europa und Frau Merkel prägt den Satz: „ Wir schaffen das!“ 

Es stellt sich die Frage, wer das alles bezahlen soll und alle reden von einem weltweiten Abschwung.

Der Aktienmarkt hat inzwischen um gut 25% nachgegeben. Die Stimmung ist schlecht! Würden wir Aktien kaufen? Wahrscheinlich wieder nicht!

Auch diese Krise fand ein Ende und der Markt kehrte zu den Bewertungen von Unternehmensgewinnen zurück. 

Der Mut, langfristig investiert zu bleiben, hätte sich wieder ausgezahlt.

 

2018 - USA verhängt Strafzölle

Doch dann kam 2018 Trump mit der Idee „Amerika First“ und verhängt Strafzölle gegen Europa und China. Die Briten ringen um eine Idee, wie sie die EU verlassen wollen.

Der Markt machte sich eigenes Bild davon und ging zwischenzeitlich um mehr als 20% auf Tauchstation.

Die Börsenstimmung ist mal wieder schlecht. Würden wir in dieser Situation kaufen? Wohl eher nicht.

Wir wissen, dass bekannte Szenarien an der Börse nicht nur für fallende Preise sorgen, denn der Anstieg folgt, sobald die Nachrichten besser sind als erwartet.

Und wieder legt der Markt ein gutes Börsenjahr 2019 hin. Das durchhalten hat sich gelohnt.