Markus Sack - Aktuelles

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Weihnachten bereitet den Deutschen zunehmend finanzielle Sorgen

Eine Umfrage von Columbia Threadneedle zufolge bereitet es 39 Prozent der Generation der 23- bis 38-Jährigen schlaflose Nächte, wie sie das Weihnachtsfest finanzieren sollen.
Weihnachten ist für immer mehr Menschen in Deutschland nicht mehr nur das Fest der Liebe – sondern auch ein Anlass zu finanzieller Sorge. Denn eine zunehmende Zahl der Deutschen sorgt sich darum, wie sie die Kosten des Weihnachtsfestes stemmen können. Dies zeigt eine Umfrage der globalen Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments. Daran haben hierzulande 2.000 berufstätige, nicht berufstätige und pensionierte Menschen im Alter von mindestens 23 Jahren teilgenommen.
Der Umfrage zufolge bereitet es 39 Prozent der Generation der 23- bis 38-Jährigen – der sogenannten Millennials – schlaflose Nächte, wie sie das Weihnachtsfest finanzieren sollen. Kein Wunder, schließlich können sich die Kosten zum Beispiel für Geschenke, Reisen zu den Angehörigen oder Essen mit der Familie schnell zu recht ansehnlichen Beträgen summieren.
Ein Vergleich mit älteren Generationen zeigt: Die Furcht vor dem Weihnachtsfest nimmt deutlich zu, je jünger die Befragten sind. So bereitet es unter den 39- bis 54-Jährigen (auch bekannt als Generation X) nur 23 Prozent nachts Kopfzerbrechen, wie sie die Weihnachtskosten stemmen sollen. Unter den 50- bis 64-Jährigen sogenannten Baby Boomern liegt der Anteil der Betroffenen mit 14 Prozent nur gut ein Drittel so hoch wie bei den Millennials.

(Quelle: Studie Columbia Threadneedle)

 

Kommentar: Diese Studie zeigt zwei Aspekte auf.

1. In der Gesellschaft gibt es zunehmend Teile, die sich vermehrt Sorgen um Ihre Finanzen machen.

2. Eine zunehmende Verknüpfung des Weihnachtsfestes mit Kommerz und Materialismus, bei dem der wahre Gedanke des Festes verloren geht.