Deutsche Anleger neigen dazu, nur dort zu investieren, wo sie sich heimisch fühlen. Das bedeutet, dass sie überwiegend in Deutschland oder maximal in Europa investieren. Macht das Sinn?
Schaut man sich die Kapitalisierungen der Aktienmärkte weltweit an, so stellt man fest, dass Deutschland gerade mal 3% des globalen Aktienmarktes darstellt. Wer also rein in Deutschland investiert, lässt 97% unbeachtet.
Vor ein paar Jahren war BRIC (Brasilien, Russland, Indien, China) das große Thema: immerhin 5% des globalen Marktes.
Selbst ein US-Amerikaner, der nur in USA investiert, schließt rund 50% des globalen Marktes aus.
Je kleiner man das Universum anlegt, desto mehr interessante Investments schließt man aus und das Risiko steigt.